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FC Bayern-Frauen zum Training Beim Merkur CUP

v.l.n.r. Miriam Horn (Merkur CUP – Orgateam und Glücksfee), Walter Huppmann (BFV-Spielleiter), Uwe Vaders (Merkur CUP-Gesamtleiter) mit dem neuen Champions-Pokal, Manni Schwabl (Schirmherr und Hachings Präsident) sowie Torsten Horn (Techn. Leiter des Merkur CUP). Foto: uva-press

Auslosung der Bezirksfinals 2024

Nachdem vor wenigen Tagen die Zusammensetzungen der zwei Mädchen-Bezirksfinals ausgelost und die Ausrichtung nach Herrsching und Lengdorf vergeben wurden, stand heute Abend im uhlsportPark bei der SpVgg Unterhaching die Auslosung der Jungen-Bezirksfinals auf dem Programm.

Unter den strengen Augen von BFV-Spielleiter Walter Huppmann fungierte Miriam Horn aus dem Merkur CUP – Orgateam als „Glücksfee“ und zog die Lose der 32 Mannschaften für die vier Bezirksfinals. Huppmann zur Zusammensetzung: „Es ist mehr als eine ausgeglichene Auslosung mit 32 Mannschaften auf sehr hohem Niveau. Ich erwarte viele spannende Spiele.“

Zur Auslosung gelangten Mannschaften aus 14 der 16 Jungen-Spielkreise. Lediglich aus dem Kreis 11 des Isar-Loisachboten (Altlandkreis Wolfratshausen) und Kreis 6 der Schongauer Nachrichten hatte es kein Vertreter in die Bezirksfinals geschafft. Die Teams dieser zwei Kreise konnten sich im Qualifikationsturnier vor einer Woche in Peiting leider nicht durchsetzen und schieden aus.

Die Bezirksfinals im 30. Merkur CUP 2024 weisen 13 erstplatzierte, 14 zweitplatzierte und 5 drittplatzierte Mannschaften aus den Kreisen bzw. dem Qualifikationsturnier auf. Legt man die ewige Bestenliste zugrunde, die ein deutliches Indiz fortlaufend guter Jugendarbeit ist,
so weist das Bezirksfinale B in Altenerding das stärkste Teilnehmerfeld, gefolgt von den Bezirksfinals C (Raisting), D (Hausham) und A (Röhrmoos) aus.

„Aber was sind schon Zahlenspiele“, so Uwe Vaders, Gesamtleiter des Turniers seit Gründung 1995, „Papierform und Statistiken entscheiden zum Glück nicht über das Weiterkommen im Bezirksfinale; Spiele müssen gewonnen werden. Vor allem respektvoll und fair.“ Das weiß auch Schirmherr Manni Schwabl, der seit Jahren persönlich seinem Unterhachinger Nachwuchs bei den Kreis- und Bezirksfinals am Turnierort persönlich die Daumen drückt und zur Motivationssteigerung seiner kommenden Adeyemis und Krattenmachers beiträgt. „Das Verhalten der Eltern am Spielfeldrand“, so Manni Schwabl, „hat sich sehr gut entwickelt. Ich unterstütze daher den Weg des Merkur CUP, Werte zu vermitteln und gegen eine Verrohung der Gesellschaft anzugehen.“

Nach einer guten Stunde war die Auslosung vollzogen, Ziehungsverantwortlicher Torsten Horn, zugleich Technischer Leiter des Merkur CUP, zeigte sich angesichts der Zusammensetzungen positiv gestimmt. „Hier kann jeder gewinnen“ sein Resümee, „außer Unterhaching gibt es keine klaren Favoriten.“


uva