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Merkur CUP

Das größte U11-Fußballturnier der Welt!

Finale 2023 in Unterhaching

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Die unterschiedlichen Maßnahmen werden in fünf Kategorien eingeteilt: Mobilität, Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Ressourcenmanagement und Strukturen/Bewusstsein.


 

Mobilität

Maßnahmen die zu ökologisch nachhaltigen Mobilitätsmöglichkeiten beitragen wurde eine hohe Gewichtung gegeben, da dieser Sektor einen erheblichen Anteil am gesamten CO2-Fußabdruck hat. Dabei hat die An- und Abreise der Vereinsmitglieder aktiv Einfluss auf den Fußabdruck pro Kopf. Dementsprechend werden Maßnahmen, die dazu beitragen, eine möglichst CO2-geringe An- und Abreise der Spieler zu gewährleisten, höher belohnt.

Energieverbrauch

Der Energieverbrauch (in den Quellen dargestellt durch Strom/Strom & Heizung/ Wohnen) ist ebenfalls ein großer Sektor der Gesamtemissionen. Da der Energie- verbrauch auf Sportgeländen hauptsächlich bei Belichtung, Heizung und Strom durch technische Geräte entsteht, gibt es Prämien für Maßnahmen, die den Energieverbrauch möglichst gering und effizient gestalten. Dabei gibt es zudem, vergleichsweise hohe Förderbeträge für Maßnahmen, die dazu beitragen, erneu- erbare und saubere Energie zu fördern oder zu beziehen. Diese tragen nämlich zu einer Förderung der CO2-neutralen Stromversorgung bei.

Wasserverbrauch

Ebenso werden Maßnahmen für einen sparsamen Wasserverbrauch belohnt. Dieser hat zwar keinen direkten Einfluss auf den CO2-Ausstoß, dennoch trägt der sparsame und effiziente Wasserverbrauch zur ökologischen Nachhaltigkeit bei. In dieser Kategorie werden Maßnahmen, die zu sparsamen Frischwasser- verwendung beitragen belohnt. Höhere Prämien gibt es dabei für die Nutzung von Regen- und Grauwasser, da diese Maßnahmen den Einsatz von Frischwasser ersetzen.

Ressourcenmanagement

Der Bereich Ressourcenmanagement betrifft, bezogen auf den ökologi- schen Fußabdruck den Sektor: Konsum. Auch hier ist zu beachten, dass die Quellen den Konsum der Deutschen pro Kopf und nicht den eines Sportvereins darstellen. Allerdings tragen die Maßnahmen zu einer gesamt- heitlichen Reduzierung bei, was sich infolgedessen auf den Pro-Kopf-Konsum auswirkt. Der Bereich Ressourcenmanagement belohnt dabei zum einen die systematische Handhabung von Abfällen, damit diese fachgerecht entsorgt und ggfs. recycelt werden können. Zum anderen gibt es Prämien für Maß- nahmen, die zur Vermeidung von Einwegmaterialen beitragen. Diese Prämien sind vergleichsweise niedrig, da sie einfach umzusetzen sind und im Vergleich zu den anderen Sektoren (mit Blick auf Fußballvereine) einen geringeren Anteil am CO2-Fußabdruck haben.

Bewusstsein/Strukturen

Maßnahmen, die im Verein das Bewusstsein für ökologische Nachhaltigkeit verankern und Strukturen zur Förderung von ökologischer Nachhaltigkeit schaffen, werden ebenfalls belohnt. Auch diese Einzelbeträge sind vergleichsweise niedrig, da sie einfach umzusetzen sind und keinen direkten Einfluss auf den CO2-Fußabdruck des Vereins haben.

 


 

Die Quellen der Bewertungen des ökologischen Fußabdrucks:

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. 25.02.2022