Sechs Grad, graue Wolken aber trocken über der Heimstatt der Frauen des FC Bayern München. Gute äußere Bedingungen also am Tag der Merkur CUP Mädchen im Campus des FC Bayern München. Die Frauen hatten sechzehn Mädchen-Terms, allesamt Teilnehmerinnen der Bezirksfinals vergangenen Jahres in Überacker (Ldkr. Fürstenfeldbruck) zum Heimspiel gegen des SV Werder Bremen eingeladen. Dreizehn Teams kamen, ihnen war die Spielansetzung am Montagabend um 19:30 Uhr trotz Schule der 11jährigen Mädchen am nächsten Tag nicht zu spät.
Und Sie hatten ihre helle Freude. Die meisten jungen Nachwuchs-Kickerinnen kamen zum wiederholten Male zu den Profis an der Ingolstädter Straße, bepackt mit Bayern-Schals und Mützen, echte Fans halt. Maskottchen Mia, stets begehrt, musste vor dem Anpfiff für so manches „Mannschaftsfoto“ im Bayern-Campus on Pose stehen. So auch für Attila Teufel, dem Coach der Merkur CUP Sieger des SV RW Überacker, samt seiner Mädels. Die amtierenden Merkur CUP Siegrinnen hatten sogar den großen Siegerpokal mitgebracht. „Wenn schon, denn schon“ so der Papa der jungen Spielführerin, die gemeinsam mit Salma Espresser, der Kapitänin des ESV München, wir wollen den Merkur CUP Partner so richtig anfeuern. Mit allem Drum und Dran.“
Vom Merkur CUP in den Campus des FC Bayern München
Den Ausgang von 3:0 hatte sogar die elfjährige Johanna Teufel richtig vor Spielbeginn getippt. Fußball-Sachverstand oder Glück? Die beiden Mädchen waren VIP-Gäste des FCB und verfolgten die Bundesligapartie untere Flutlicht vom Seitenrand.
Drei schöne Tore, eines davon als Tor des Tages von Jovanna Damnjanovic in Höhe der Mittellinie erzielt. Dazu ein gehaltener Elfmeter von Maria Luisa Grohs fast vor den Füßen unserer beiden Mannschaftsführerinnen. Fußballherz, was willst Du mehr.
Text / Bilder: Uwe Vaders