FC Bayern-Frauen zum Training Beim Merkur CUP

Ralf Klein (hinten v.l.), Fabian Ophoven, Zoe Klein, Binser Aygün, Karo Eckl, Gabi Grünbeck, Korbinian Badmann, Uli Gamel, Alexander Vormstein, Mike Schaber, Thomas Spahr. Vorne: Walter Huppmann, Dieter Müller, Reiner Pillep, Pero Sokic, Uwe Vaders. Bild: Oliver Bodmer.

Mehr Unterstützung für Turnierausrichter

uhlsport-Bälle im Wert von 250 Euro für Veranstalter – Vorrunden ausgelost

Die Vorrunden sind ausgelost, es ist also schon fast alles angerichtet für den 32. Merkur CUP. Aber bis die 341 Mannschaften mit dem neuen Leichtspielball von uhlsport mit rot-blauen Akzenten auf den Kleinfeldplätzen des Merkur-Landes kicken, dauert es dann doch noch bis nach der Winterpause. Bei der Spielleitersitzung der insgesamt 17 Kreise am Dienstagabend wurden die letzten Details für das nächste Turnier geklärt.


Vor allem Merkur CUP-Gesamtleiter Uwe Vaders war es ein großes Anliegen, dass kurzfristige Absagen von eigentlichen Turnierausrichtern nicht mehr stattfinden. Beispielsweise zog der TSV Eintracht Karlsfeld sein Angebot, das Finale im Kreis Dachau auszurichten, zurück, weil der Verein auf dem Platz – wie in den Statuten des Merkur CUP vorgeschrieben – während des Kinder-Fußballturniers kein Alkohol ausschenken darf. Kurzfristig sprang der ASV Dachau als Ausrichter ein. Und weil Karlsfeld dann im Kreisfinale nicht bis zur Siegerehrung blieb – für Vaders eine Sache „des Respekts gegenüber den anderen Mannschaften“ –, wurde der TSV von der 32. Auflage des Merkur CUP ausgeschlossen. „Wir können nicht auf unsere Werte pochen und beim Überschreiten einer Grenze keine Konsequenzen ziehen“, begründet Vaders.


Ausrichter der künftigen Finalturniere dürfen sich aber über größere Unterstützung von Seiten der Organisation freuen. Vaders kündigte am Dienstag an, anstatt wie gehabt der Hälfte der Schiedsrichterkosten (135 Euro) zu übernehmen, dem Verein zehn Merkur CUP-Bälle im Wert von insgesamt 250 Euro zur Verfügung zu stellen. „Beim Verkauf der Bälle bleibt der Erlös zu 100 Prozent beim Verein“, so der CUP-Gesamtleiter.

Zudem fanden die 16 anwesenden Spielleiter und Orga-Mitglieder einen Ansatz, wie das Mini-Fußball-Regelwerk auch in allen Turnieren des Merkur CUP einheitlich umgesetzt werden kann. Das Problem, wie Korbinian Badmann (leitet gleich drei Spielkreise) ansprach: „Mini-Fußball wird bei den Schiedsrichtern nicht mehr geschult.“ – Die Lösung: Schiedsrichter sollen künftig gleichzeitig mit der Einteilung eine Einweisung bekommen.


Los geht es mit den Vorrunden ab Mitte März, die einzelnen Gruppen werden bis spätestens zum Wochenende auf merkurcup.com veröffentlicht. Dort werden künftig auch alle Abschlusstabellen der Vorrunden bereit gestellt. Bewerbungen für die Ausrichtung von Turnieren können an spielbetrieb@merkurcup.com gesendet werden. 

Alexander Vormstein