Mit privaten PKW waren sie samt ihrer Trainerin Susi Gollwitzer und weiterer Trainerkollegen angereist: die insgesamt 14 Spielerinnen des FC Fasanerie Nord. Die Mädchen, wie auch alle anderen 356 am Merkur CUP in diesem Jahr registrierten Mannschaften fahren nach Unterhaching, um dort auf Einladung des Turnierpartners SpVgg Unterhaching einer Regionalliga-Partie beizuwohnen. Jetzt hieß Hachings Gegner Ansbach und weitere vier CUP-Mannschaften hatten Spaß an der Partie.
Die etatmäßigen Finalistinnen des FC Fasanerie konnten heuer leider nicht an ihre Leistungen der Vorjahre anknüpfen und waren somit traurig, das Finale am 16. Juli an gleicher Stelle nicht erreicht zu haben. Unisono haben sich die Nachwuchsfußballerinnen aber über diesen Besuch, die gute Stimmung auf der Tribüne sowie die Bratwurst gefreut, wenngleich auch eine Alternative für Vegetarier gerne gesehen worden wäre. Manni Schwabl, Hachings Präsident und Merkur CUP Schirmherr hatte neben den Eintrittskarten auch die Brotzeit gestiftet.
Die gewöhnlich in grünen Dressen aufspielenden Fasanen-Mädels konnten sich an diesem Abend sogar erstmals über eine Niederlage der Grünen freuen. Ansbach nämlich spielte auch in Grün und verlor mit 1:3.
Trainerin Susi Gollwitzer freute sich abschließend darüber, „dass der Frauen- und Mädchenfußball mittlerweile deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangt.“
uva